Bericht zur Jahreshauptversammlung 2019

Die Schützengilde Nürtingen hielt in ihrer Jahresversammlung Rückblick über ein reichlich arbeitsreiches Jahr. Oberschützenmeister Martin Zielonka berichtete von der Modernisierung der Schießanlagen, der kompletten Neueindeckung des Dachs nach dem Hagelschaden, der Renovierung der 60-jährigen Schießhalle und der Umrüstung auf eine superchice elektronische Anlage.

Die hohen Investitionen konnten dank großzügiger Spenden der Mitglieder, der Versicherungsauszahlung, aber auch durch die finanziellen Unterstützung der Sportförderung der Stadt Nürtingen und des Württembergischen Sportbunds erfolgreich ausgeglichen werden. Nicht nur Schatzmeister Bastian Wagner hatte deshalb in diesem Jahr sehr viel Arbeit, ebenso die vielen Vereinsmitglieder in zahlreichen Tages- und Abendeinsätzen bei der Modernisierung. Im laufenden Jahr stehen weitere Arbeiten zur Sicherung der Umzäunung am Roßdorfweg und am Kurzwaffenstand an. Die Kassenprüfer hatten den finanziellen Umsatz kontrolliert und konnten eine einwandfreie Geschäftsführung zur Entlastung abstimmen lassen.

Auf dem Programm stand eine besondere Überraschung mit der Auszeichnung und Ehrung des ehemaligen Vorsitzenden Fritz Fausel zum Ehrenoberschützenmeister. Mehr als 12 Jahre hatte er sich für den Verein mit seinen 170 Mitgliedern eingesetzt, bevor er die Arbeit an die
jüngere Generation weitergeben konnte.

Bei den Wahlen im Vorstandsblock 2 wurden wieder gewählt:

Harald Baron, Alexander Trissler, Tobias Kemmner, Stefan Schmidt sen., Erika Maag, Manfred Hölzlsauer und neu als Hauswart Stefan Schmidt jun.

Für das vergangene Sportjahr berichtete Fabian Weible in Vertretung von Sportleiter Volker Baron über ein höchst erfolgreiches Sportjahr. Nach den Kreis- und Bezirksmeisterschaften konnten sich 22 Schützen für die Württembergischen Meisterschaften qualifizieren und sogar 9 für die Deutschen Meisterschaften. Dafür erhielten Sie vom Deutschen Schützenbund für besondere Leistungen bei den Wettkämpfen das Meisterschützenabzeichen.